Auf dem neuen Album „You Are The River“ von Anders Göransson alias Anders Enda Barnet, das am 21. Mai auf der kleinen, feinen Plattenfirma Adore Music (Songs of Boda, Easy October, u.a.) erschienen ist, mischen sich Sorgen und Träume mit Orgeln, Synthies, einem alten Klavier und einer Flöte. Wer nach Referenzen sucht, wird sicher Spuren von Warren Zevon, Elton John, Paul Simon und Esbjörn Svensson hören können.
Wir haben mit Anders über sein neues Album gesprochen:
Hallo Anders, danke, dass du dir die Zeit genommen hast. Du hast gerade ein wunderschönes Album namens „You Are The River“ veröffentlicht. Was treibt dich an Musik zu schreiben und zu veröffentlichen?
Bereits als Kind habe ich angefangen Songs zu schreiben und nun habe ich die Möglichkeit sie aufzunehmen und zu veröffentlichen. Warum also nicht?
In dem Videoformat „Story of the Song“ sprichst du über den Track „Easy to Leave“ und seine von Phil Collins inspirierte Drum Machine. Wie viel Phil Collins steckt in deinem neuen Album?
Ich habe keinen wirklichen Bezug zur Musik von Phil Collins, außer dem Klang der Drum-Machine bei einem bestimmten Song. Ich bin mit Jazz-Musik aufgewachsen, aber ich war auch ein Teenager in den 90ern, also habe ich auch viel Indie-Musik gehört.
Wo in Schweden wohnst du und welchen Ort besuchst du dort am liebsten?
Ich wohne an der schwedischen Westküste, südlich von Göteborg. Mein Lieblingsort ist wahrscheinlich der Fußballplatz, wo ich beim Training der Fußballmannschaft meines Sohnes helfe.
Hörst du auch aktuelle Musik? Könntest du unseren Lesern ein Album empfehlen?
Ich mag das Album „får jag vara din kille“ von Johan Airijoki. Hört gerne mal rein 😊
Text & Bilder: © backseat, Hamburg
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