Die Polarlichtsaison hat begonnen – man kann das leuchtende Naturphänomen in Island jetzt ganz einfach aus der Nähe erleben.
Text & Bilder: @Icelandair
Die Polarlichter gehören schon lange zu den meistgefragten Reisezielen. Von der Wissenschaft hinter den Lichtern bis hin zu den alten Volksmärchen, die sich um sie ranken – das Polarlicht fasziniert Menschen schon seit Tausenden von Jahren.
Für jeden, bei dem die Nordlichter – auch Aurora borealis genannt – ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste stehen, gibt es keinen besseren Zeitpunkt, um diese Reise zu planen.
Hier kommen die wichtigsten Tipps, um die besten Chancen auf das atemberaubende Schauspiel der Polarlichter zu haben:
1. Die beste Zeit für die Polarlichter:
Die besten Chancen, Polarlichter zu sehen, bieten sich zwischen Oktober und März – mit regelmäßigen Sichtungen in den dunklen Winternächten Islands. Die Saison geht sogar von September bis April, mit den stärksten Aktivitäten um die Tagundnachtgleichen im März und September.
Optimale Beobachtungszeit ist zwischen 23 und 2 Uhr nachts, wenn Island mit seiner nächtlichen Winterstimmung lebendig wird. Bei der Polarlichtjagd gilt: warm anziehen und am besten mehrere Schichten tragen. Dank des Golfstroms bleibt es in Island etwas milder als in den anderen nordischen Ländern – ideal für unvergessliche Nächte unter dem Nordlicht.
2. Die besten Orte für Polarlichter:
Reykjavík liegt auf dem 64. nördlichen Breitengrad, was Island zu einem perfekten Ort macht, um die Polarlichter zu sehen.
Außerhalb der Hauptstadt gibt es unendliche Möglichkeiten für die Polarlichtjagd: Islands dünn besiedelte Landschaften bieten einen klaren, dunklen Himmel. Beliebte Fotospots sind die Gletscherlagune Jökulsárlón an der Südküste und der Berg Kirkjufell auf der Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands. Icelandair, Islands größte Fluggesellschaft, bietet eine Reihe verschiedener Ausflüge an, darunter Pauschalangebote und Touren in kleinen Gruppen. Ein eigens zusammengestellter Leitfaden von Icelandair zum Fotografieren der Nordlichter hilft allen, ob Anfänger oder Profi, atemberaubende Bilder zu schießen.
Die hellsten Polarlichter sind sogar in Reykjavik und durch dünne Wolken hindurch zu sehen. In der Stadt eignen sich der Grótta-Leuchtturm und die Anhöhe Öskjuhlíð als Beobachtungsorte. Etwas weiter außerhalb der Stadt bieten das Waldgebiet Heiðmörk und das Gebiet um den See Kleifarvatn besonders schöne Aussichten und sind zudem leicht erreichbar.
3. Tipps zum Fotografieren der Nordlichter:
Egal, ob Profi, Hobbyfotograf oder Smartphone-Nutzer – mit den richtigen Einstellungen gelingen beeindruckende Polarlicht-Fotos in Island.
Hier ein paar schnelle Tipps fürs Smartphone:
- Den Nachtmodus auf dem Gerät aktivieren.
- Den Blitz ausschalten.
- In den Belichtungseinstellungen die maximale Belichtung auswählen.
- Den Belichtungswert auf einen negativen Wert einstellen. Um den passenden zu finden, muss man etwas herumprobieren, aber -0,7 ist ein guter Ausgangspunkt.
- iPhone horizontal halten, um ein breites Bild aufzunehmen. Hände so ruhig wie möglich halten oder ein Stativ verwenden.
Mit Icelandair zu den Polarlichtern
Die richtige Mischung aus (fast) klarem Himmel und dem erforderlichen Maß an Sonnenaktivität macht das Erlebnis der Polarlichter unvergesslich. Es wird empfohlen, die Polarlichtvorhersage des isländischen Wetteramtes zu überprüfen, bevor man sich auf den Weg macht.
Für diejenigen, die eine reibungslose Reise mit allem, was Island zu bieten hat, suchen, hat Icelandair ein Nordlicht-Urlaubspaket im Angebot: Flüge, Unterkunft und eine Reihe von geführten Touren in einem Paket.
Eine geführte Tour bietet dabei viele Vorteile:
- Ein Polarlicht-Experte, der die Chancen erhöht, die Lichter zu sehen.
- Der Ausflug richtet sich fachkundig nach der Wettervorhersage und Bewölkung.
- Man wird an neue Orte geführt und sieht Landschaften und Ausblicke, die man sonst wahrscheinlich nicht gesehen hätte.
- Die Logistik wird einem abgenommen.
Bei einer Tour in einer kleineren Gruppe, geht es tief in die isländische Natur – ideal, um das Nordlicht in ungestörter Umgebung zu fotografieren. Eine Nordlicht-Bootstour bietet zusätzlich eine einzigartige Perspektive, bei der sich das Licht magisch im Wasser spiegelt (mit guter Balance und am besten einem Stativ).
Ob mit dem Mietwagen und auf eigene Faust oder bei einer geführten Tour: Gute Orte für das Polarlicht-Schauspiel gibt es viele. Wichtig sind jedoch der richtige Zeitpunkt, der passende Ort und günstige Wetterbedingungen sowie eine gute Portion Geduld und Glück.
Auf nach Island zu den Polarlichtern? Icelandair bietet regelmäßig Direktflüge nach Reykjavik an. Noch heute mit Icelandair buchen und auf die Reise des Lebens freuen.
Wer in dieser Polarlichtsaison einen transatlantischen Flug plant, kann Island mit einem bis zu siebentägigen Zwischenstopp erleben – ganz ohne Zusatzkosten. Mehr zu den Stopover-Optionen von Icelandair und praktischen Reiseplänen, die das Beste aus Ihrem Aufenthalt herausholen, findet man hier.
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