Simen Mitlid ist ein Songwriter aus Oslo, dessen neues Album mit dem irrwitzigen Namen „Birds; or, Stories from Charlie B’s Travels, From Grønland to the Sun, and back again“ am 30. Oktober erschien. Verspielter, naiver und melancholischer Indie-Folk mit Hang zur Komplexität und Absurdität.
Titelbild: © Hans Olav Settem
Hier ein kurzes Interview:
1. Hallo Simen, wie ist die Situation mit Corona in Oslo? Stört es dich (oder hilft es sogar), deine Musik zu machen?
Hallo! Natürlich ist es auch für Musiker in Norwegen eine seltsame Zeit gewesen, und es ist immer noch nicht möglich, „normale“ Konzerte zu spielen, aber ich glaube, ich vermisse es mehr, Konzerte zu besuchen als sie zu spielen… Andererseits hatte ich viel Zeit, die neue Platte fertigzustellen, und ich habe auch schon mit den Aufnahmen zu meinem nächsten Album begonnen.
2. Was ist Ihr Lieblingsort in Oslo?
Mir gefällt der Grønland-Bezirk, die Innenstadt von Oslo. Dort habe ich mein Aufnahmestudio, und ich habe eine schöne Aussicht auf den Fluss Akerselva.
3. Es scheint, als würden Sie sich vom Reisen inspirieren lassen? Wie reisen Sie am liebsten?
Haha, ich schätze, diese Platte ist von Reisen und Raketen inspiriert… Ich selbst reise nicht so gerne. Aber wenn ich reise, dann benutze ich ein kommunales „City-Bike“ oder den Bus. Ich habe keinen Autoführerschein.
4. Was ist Ihr Traum als Musiker?
Ich habe das Glück, schon jetzt mit vielen meiner Lieblingskünstler zu arbeiten. Ich teile mir ein Tonstudio mit meinen Freunden in Jouska, Benedikt und Pom Poko, und das macht mir viel Spaß.
Mehr Informationen zum Künstler gibt es unter den folgenden Links:
- Facebook: https://www.facebook.com/simenmitlid666/
- Instagram: https://www.instagram.com/simenmitlid/
- Spotify: https://open.spotify.com/artist/3AE2EXc8hnJxb0AoGf3i2A?si=lwYHkx_1QFmiYWDMFWxsPw
Text: © backseat, Hamburg
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